Auf ins
Abenteuer

Stadtführung neu gedacht

Ein gemeinsames Projekt der Städte

Weil der Stadt und Waldenbuch,

gefördert vom Verband Region Stuttgart

STADTFüHRUNG
NEU GEDACHT

Die Städte Waldenbuch und Weil der Stadt haben sich zusammengetan, um ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen.

Im Sommer und Herbst 2022 wurde ein abwechslungsreiches und vielfältiges Ausbildungsprogramm für neue Stadtführerinnen und Stadtführer angeboten.
Neben Kursen mit historischem Grundlagenwissen, vermittelt durch erfahrene Stadtführer und heimatgeschichtliche Experten, konnten die Teilnehmer sich auf verschiedensten Gebieten informieren, um das Rüstzeug für eine eigene Stadtführung zu bekommen.

So konnte man z. B. in Waldenbuch erfahren, wie eine Kinderstadtführung aufgebaut sein sollte, eine erfahrene Schauspielerin und Regisseurin gab wertvolle Tipps für eine szenische Stadtführung und auch die Grundlagen von Kommunikation und Gesprächsführung kamen zur Sprache.

Viele Interessierte Menschen aus beiden Städten nahmen an den Kursen teil und ließen sich für eine künftige eigene Stadtführung inspirieren.

ETWAS NEUES ENTSTEHT -
SEI EIN TEIL DAVON!

Du hast nun auch Lust bekommen und würdest gerne als Stadtführer/in tätig werden?

Dazu ist es nie zu spät!
Melde Dich einfach bei Sandra Fleige, Weil der Stadt (E-Mail) oder Svenja Lipp, Waldenbuch (E-Mail).

Wir unterstützen Dich gerne von der Idee bis zur Umsetzung!

Bei Fragen, Wünschen, Anregungen und Beratungsbedarf stehe ich gerne zur Verfügung

Sandra Fleige
Tel: 015785155054
Email: s.fleige@weil-der-stadt.de

Unsere neuen Führungen
und Angebote

Unglaubliche Geschichten
zur blauen Stunde

Suriya

Veranstaltungsort:
Weil der Stadt

Veranstaltungsort: Weil der Stadt

Dank des Projekts „Stadtführungen neu gedacht“ ist die Stadt Weil der Stadt um eine spannende Stadtführung reicher. Das neue Format „Märchenhafter Stadtspaziergang“ führt die Besucher auf ganz besondere Weise durch die historische Altstadt, wobei die Geschichten im Vordergrund stehen und sich von der Historie begleiten lassen.

Dank des Projekts „Stadtführungen neu gedacht“ ist die Stadt Weil der Stadt um eine spannende Stadtführung reicher. Das neue Format „Märchenhafter Stadtspaziergang“ führt die Besucher auf ganz besondere Weise durch die historische Altstadt, wobei die Geschichten im Vordergrund stehen und sich von der Historie begleiten lassen.

Die Premiere war am 13. Mai, weitere Termine waren am 10. Juni und 1. Juli 2023.

Der letzte öffentliche Termin für dieses Jahr ist der 16. September 2023.

Im Vorfeld des ersten Termins am 13. Mai 2023 um 19:30 Uhr hat sich die Projektkoordinatorin Sandra Fleige mit der Märchen- und Geschichtenerzählerin Suriya unterhalten.

Fleige: Suriya, wie bist Du auf die Idee gekommen, einen märchenhaften Stadtspaziergang durch Weil der Stadt anzubieten? Und wie bist Du eigentlich zu Deinem außergewöhnlichen Namen gekommen?

Suriya: Ich bin ausgebildete Märchenerzählerin und mit Leidenschaft als solche schon seit Jahren nebenberuflich aktiv. Ich erzähle für die unterschiedlichsten Gruppen, aber das Ganze mit einem Spaziergang durch meine geliebte Heimatstadt zu verbinden, fand ich spannend. Meinen Künstlernamen habe ich mir gegeben, als ich Bauchtanz gemacht habe. Er kommt aus dem indischen und bedeutet „Sonne“. Und das passt doch auch gut zu Märchen und Geschichten, zumal ich in der Vergangenheit schon orientalische Märchen mit Tanz verbunden habe. Und das Angebot von „Stadtführung neu gedacht“ hat mich dann ermutigt, meine Idee für diesen Spaziergang in die Tat umzusetzen.

Fleige: Bei dem Begriff „Märchen“ denken ja viele gleich an Kinder, die häufig mit Märchen in Berührung kommen. Dein Stadtspaziergang richtet sich aber eher nicht an Kinder, oder?

Suriya: Nein, tatsächlich nicht. Die Geschichten, die ich teilweise auch extra für die Orte in der Altstadt geschrieben habe, an denen sie erzählt werden, sind für Erwachsene gedacht. Es geht dabei einfach um wenig kindgerechte Themen, es wird geheimnisvoll, tiefgründig, schaurig und natürlich auch ein bisschen frivol – das ist halt einfach nur was für Erwachsene. Bei entsprechender Nachfrage kann ich mir aber durchaus vorstellen, sowas auch mal für Kinder anzubieten.

FleigeWie lange dauert denn der Spaziergang und wo geht es hin?

Suriya: Wir starten am Marktplatz, gehen über St. Peter und Paul zum Augustinerkloster, vorbei am Viehmarkt hinüber zur Stadtmauer, schauen in den Roten Turm hinein und finden unterwegs so manches romantische Plätzchen wie den Vorhof des Seilerturms, das in der Abendstimmung seinen besonderen Charme entfaltet. Unterwegs sind wir mindestens 90 Minuten und es gibt auch immer wieder Gelegenheit zum hinsetzen und ausruhen.

FleigeKann man den märchenhaften Stadtspaziergang denn, wie alle anderen Führungen, auch für Gruppen buchen?

Suriya: Selbstverständlich! Ob für Geburtstage, Ausflüge, Vereinstreffen oder andere Anlässe, meine Führung kann man nach Rücksprache mit der Tourist-Info jederzeit auch individuell buchen.

Wenn Sie nun neugierig geworden sind, dann sollten Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen.

Szenischer Stadtrundgang
mit Bruder Thomas

Rüdiger Wagner

Veranstaltungsort:
Weil der Stadt

Veranstaltungsort: Weil der Stadt

Kapuzinermönch Bruder Thomas startet seine Rundgänge durchs Städtle und gibt einen Einblick in das Weiler Stadt- und Klosterleben der zurückliegenden Jahrhunderte.

Ausgehend vom Marktplatz, dem Mittelpunkt des frühneuzeitlichen Lebens in Weil der Stadt, führt er seine Besucherinnen und Besucher an die wichtigsten Orte des geistlichen Lebens und lässt sie am Alltag der Menschen in früheren Epochen teilhaben.

Der „Stadtrundgang mit Bruder Thomas“ hatte  am Freitag 07.07.2023 um 19:00 Uhr Premiere.

Weitere Termine sind am Freitag, den 4.8.2023 um 19:00 Uhr sowie am Freitag, den 15.9.2023 um 18:30 Uhr.

Karten gibt es unter www.weil-der-stadt.de.

Kapuzinermönch Bruder Thomas startet seine Rundgänge durchs Städtle und gibt einen Einblick in das Weiler Stadt- und Klosterleben der zurückliegenden Jahrhunderte.

Ausgehend vom Marktplatz, dem Mittelpunkt des frühneuzeitlichen Lebens in Weil der Stadt, führt er seine Besucherinnen und Besucher an die wichtigsten Orte des geistlichen Lebens und lässt sie am Alltag der Menschen in früheren Epochen teilhaben.

Der „Stadtrundgang mit Bruder Thomas“ hatte  am Freitag 07.07.2023 um 19:00 Uhr Premiere.

Weitere Termine sind am Freitag, den 4.8.2023 um 19:00 Uhr sowie am Freitag, den 15.9.2023 um 18:30 Uhr.

Karten gibt es unter www.weil-der-stadt.de.

Sandra Fleige, Koordinatorin des Projekts „Stadtführung neu gedacht“, hat mit Rüdiger Wagner, der den Bruder Thomas verkörpert, gesprochen.

Fleige: Rüdiger, Du hast die Ausbildung zum Stadtführer absolviert und bietest nun eine eigene Führung an. Was hat Dich denn an der Weiler Klostergeschichte besonders interessiert?

Wagner: Dass es immer wieder Menschen gibt, die ein Leben lang für andere da sein wollen, sich aufopfern, ihren Glauben leben und weitergeben wollen, das fasziniert mich. Auch sie scheitern immer wieder, zweifeln und kämpfen, das macht Leben ja auch aus. Und ich will bei meiner Stadtführung nicht nur aus der Geschichte erzählen, sondern auch die Menschen sichtbar machen, die mit ihrem Sein und ihrer Überzeugung vieles bewirkt haben. Durch meinen Bruder Thomas erzählt eine Figur ja auch ganz unmittelbar und lädt ein, sich in diese hineinzuversetzen. Ein bisschen wie im Theater.

Fleige: Deine Führung ist ja eine szenische Führung. Was ist das Besondere daran?

Wagner: Ich bin eben nicht nur ein Stadtführer, der sein Wissen mit den Gästen teilt, sondern ich will versuchen, sie direkt mitzunehmen in die Lebenswelt der Menschen, insbesondere der Mönche und Beginen (Mitglieder religiöser Laiengemeinschaften) seit Beginn der Stadtgeschichte. Mein Bruder Thomas ist nicht nur ein ernster Kirchenmann, sondern er erzählt in kurzweiliger Art auch von schönen Momenten, von den Freuden der Menschen und der Klosterbrüder. Ich möchte meine Gäste nicht nur informieren, sondern auch unterhalten, während ich mit Ihnen die abendliche Stadt erkunde.

Fleige: Wie ist denn die Figur des Bruder Thomas entstanden?

Wagner: Der Mönch steckt schon immer in mir. Ich bin gerne unter Menschen und interessiere mich für Ihre Geschichten. Durch meine Mitwirkung im Naturtheater Renningen habe ich ja auch schon Übung darin, eine Rolle zu verkörpern. Außerdem mache ich gerne Musik und bin seit meiner Jugend sehr aktiv in der Gemeindearbeit. Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, gesellschaftlich einen Nährboden zu schaffen, um ein gutes Miteinander für alle zu ermöglichen. Hier möchte ich auch meinen Beitrag leisten und freue mich sehr auf die neue Erfahrung mit meiner szenischen Stadtführung.

Mit Hebamme Marthe
durch Weil der Stadt

Birgit Höttges

Veranstaltungsort:
Weil der Stadt

Veranstaltungsort: Weil der Stadt

Eine weitere neue Stadtführung ist in Planung!

Ab 2024 heißt es dann:
Mit Hebamme Marthe durch Weil der Stadt

Lassen Sie sich überraschen…

Eine weitere neue Stadtführung ist in Planung!

Ab 2024 heißt es dann:
Mit Hebamme Marthe durch Weil der Stadt

Lassen Sie sich überraschen…

Kostenlose Radtour von Weil der Stadt
nach Waldenbuch über den Sculptoura-Radweg

Wolfgang Carl

Veranstaltungsort:
Weil der Stadt und Waldenbuch

Veranstaltungsort: Weil der Stadt und Waldenbuch

Zum Abschluss des gemeinsamen Projekts „Stadtführung neu gedacht“, welches Waldenbuch und Weil der Stadt gemeinsam durchführen, gibt es in diesem Jahr ein einmaliges und ganz besonderes Angebot für alle begeisterten Radfahrerinnen und Radfahrer.

Radführer Wolfgang Carl, auch bekannt durch seine Bier&Bike Hopfenradtouren, nimmt die Teilnehmenden am Samstag, den 23. September mit auf eine geführte Radtour von Weil der Stadt nach Waldenbuch über den Sculptoura-Radweg. Dieser ist ein gelungenes Spiel aus Kunst und Natur und lädt wie eine Freiluftgalerie zu einer Entdeckungsreise ein. 

Zum Abschluss des gemeinsamen Projekts „Stadtführung neu gedacht“, welches Waldenbuch und Weil der Stadt gemeinsam durchführen, gibt es in diesem Jahr ein einmaliges und ganz besonderes Angebot für alle begeisterten Radfahrerinnen und Radfahrer.

Radführer Wolfgang Carl, auch bekannt durch seine Bier&Bike Hopfenradtouren, nimmt die Teilnehmenden am Samstag, den 23. September mit auf eine geführte Radtour von Weil der Stadt nach Waldenbuch über den Sculptoura-Radweg. Dieser ist ein gelungenes Spiel aus Kunst und Natur und lädt wie eine Freiluftgalerie zu einer Entdeckungsreise ein. 

Die Gruppe startet gemeinsam um 9.30 Uhr am Marktplatz in Weil der Stadt und radelt dann mit kurzen Stopps nach Waldenbuch. Dort sind die Teilnehmenden nach einem gemeinsamen Mittagessen in einem gemütlichen Gasthaus zu einer kurzen Stadtführung eingeladen, um Waldenbuch kennen zu lernen. Anschließend kann der Rückweg gemeinsam mit dem Rad angetreten werden oder wahlweise mit dem ÖPNV.

Die Streckenlänge dieser Tagestour beträgt insgesamt rund 75 km, die Teilnahme an Radtour und Stadtführung ist kostenlos. Für Getränke und Verpflegung sorgt jeder selbst. Die Strecke hat nur geringe Steigungen, dennoch ist die Teilnahme mit einem E-Bike empfohlen.

Anmeldung über touristinfo@weil-der-stadt.de oder telefonisch unter 07033-521-133.

Kontaktadresse

Sandra Fleige
Tel: 0157/85155054
Email: s.fleige@weil-der-stadt.de

Eigene Vorschläge oder Ideen? Lassen Sie uns es wissen:

Bernhard Buhl

ist langjähriger Stadtführer, Mitglied im Heimatverein, aufgewachsen in Weil der Stadt, wo er bis heute in der Altstadt wohnt. Bei seinen Stadtführungen möchte er nicht nur Fakten und Wissen erläutern, sondern den Besuchern auch das Lebensgefühl der Weil der Städter vermitteln, das geprägt ist durch die historische Entwicklung der Stadt und gewachsene Traditionen.

Katrin Fischer

ist Ur-Weil der Städterin, Lehrerin (u.a. für Geschichte ) und als Vorsitzende des Heimatvereins im Städtle bestens vernetzt. Als langjähriges Mitglied der Narrenzunft und ehemalige Hexenrätin kennt sie sich natürlich auch mit der Fasnet bestens aus und gibt dieses Wissen gerne weiter.

Siegfried Schulz

wurde 1939 in Königsberg geboren und lebt in Waldenbuch. Er arbeitete von 1965 bis 2003 als evangelischer Pfarrer und Lehrer für evangelische Religion, Psychologie und Philosophie in verschiedenen Gemeinden und Schulen. Seit 1985 beschäftigt er sich intensiv mit der Orts- und Regionalgeschichte Waldenbuchs und hat dazu kontinuierlich veröffentlich. Es macht ihm Freude, sein Wissen weiterzugeben und das Interesse an der Stadtgeschichte wach zu halten.

Günter Schwarz

Ist Jahrgang 1948 und war von 1979 bis 2013 Förster im Glemswald und Schönbuch.

Seit er im Ruhestand ist, beschäftigt er sich mit Kleindenkmalen, der Geschichte des Schönbuchs und der einzigen Stadt innerhalb dieses Waldgebiets, Waldenbuch.

In den letzten Jahren war er regelmäßig als Stadtführer und Begleiter bei Waldexkursionen unterwegs und hatte viel Spaß bei dieser Tätigkeit.

Jutta Klein

ist Stadtführerin in Weil der Stadt und bietet klassische historische Stadtführungen und Sonderführungen zu „Frauen in Weil der Stadt“ und „Johannes Brenz“ an. Außerdem ist sie im Heimatverein und in der Museumsgruppe aktiv, die sich um das Stadtmuseum kümmert, und arbeitet als städtische Angestellte für das Stadtarchiv. An der Vermittlung von Stadtgeschichte hat Jutta Klein viel Freude und erarbeitet sich selbst immer wieder neue Themen.

Mathias Graner

ist gebürtiger Malmsheimer, seit 2020 Stadtarchivar von Weil der Stadt, zuvor langjähriger Stadtarchivar von Renningen. In seiner Freizeit ist er als „Hobby-Landwirt“ und Imker aktiv, zugleich begeisterter Faustballer und Fahrradfahrer. Den doch eher speziellen Beruf des Archivars übt er mit großer Freude aus und gibt sein Wissen gerne weiter.

Robin Mehnert

ist auf der einen Seite Stadtrat, langjähriger Stadtführer und Nachtwächter in Waldenbuch, auf der anderen Seite vielseitig ausgebildeter Artist, der nicht nur als Jongleur und Rollschuhakrobat eine gute Figur macht. Er steht als Künstler auf der Bühne, organisiert Events und ist seit über zwanzig Jahren auch international im Showgeschäft unterwegs. Gleichzeitig hat er nie den Bezug zu seiner Heimatstadt Waldenbuch verloren und lebt dort mit seiner Familie. Das Bewusstsein für die Heimat und die Bedeutung der eigenen Herkunft ist ihm ein stets ein Anliegen, wofür er sich unermüdlich einsetzt.

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